Wir gestalten eine Benjeshecke

Gemeinsam schichten wir Totholz, Reisig und andere Gartenreste in Form einer drei Meter langen und 1,40 Meter hohen Hecke zwischen Holzpfeilern auf.

Im Laufe der Zeit wird das Material absacken. Jedes Jahr, im Frühjahr und Herbst, kann neues Schnittgut nachgelegt werden. Wenn alles klappt wie geplant, beginnt das dann zu leben. Vögel werden Samen in die Hecke eintragen, aus denen wiederum wachsen Sträucher und Bäume.

Die Benjeshecke wird auf diese Weise zu einem bedeutsamen Biotop für Insekten, Amphibien, Reptilien, Spinnen, Vögel, Fledermäuse, Schmetterlinge und andere Tiere, die sich hier beobachten lassen. Davon profitieren alle, aber vor allem auch die Kinder unserer Einrichtung. Sie übernehmen die Patenschaft der Benjeshecke, wollen sich künftig um sie kümmern. Und vor allem: von ihr lernen. Sie werden die Pflanzen- und Tierwelt erkunden und fühlen, was es heißt, selbst etwas für die Tier und Pflanzenwelt zu tun.